Datum: 1. März 2015
Wettbewerb: U19-Bundesliga, 18. Spieltag
Ort: Eilenriedestadion
Zuschauer: 200
HSV: Rehberg – Langer, Hübers, Anton, Arkenberg – Bahn, Hafiz, Sarenren-Bazee (84. Diedrich), Feierabend (88. Leander Baar) – Darwish (77. Walther), P. Jahn (86. Kama) – Trainer Daniel Stendel
VfL: Bätge – Ghandour (24. Linus Baar), Ziegele, Horn, Donkor – Ebot-Etchi (65. Dallali), Rexhbecaj (46. Möbius), Conde, Dengler – Lysiak (74. Treu), El-Saleh – Trainer Hagen Schmidt
Tore: 1:0 Sarenren-Bazee (6.), 2:0 Hübers (12.), 3:0 Sarenren-Bazee (65.), 3:1 Donkor (90.)
Bericht: Im altehrwürdigen, 1922 errichteten Eilenriedestadion trafen in der U19-Bundesliga die beiden Mannschaften der Stunde im kleinen Niedersachsenderby aufeinander. Hannover hatte die letzten 6 Spiele allesamt gewonnen, Wolfsburg im gleichen Zeitraum 6 Siege und 1 Unentschieden eingefahren. Auf schwierigen Platzverhältnissen gab 96 von Anfang an den Ton an und setzte seine Serie verdient fort. Vom Tabellenführer aus der Autostadt war wenig Gefährliches zu sehen, sodass der Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten aus der Landeshauptstadt auf 4 Zähler geschmolzen ist, wobei der VfL schon ein Spiel mehr absolviert hat. Der Meisterschaftskampf bleibt also sehr spannend.
Auf der Tribüne tummelten sich neben einigen bekannten Fußballfunktionären und Ex-Bundesligaspielern auch viele Groundhopper unterschiedlicher Vereine, die die frühe Anstoßzeit nutzten, um an diesem Tag noch ein Spiel hinten dranhängen zu können. Jeder mustert jeden, munkelt, ob man jemanden kennt, wo er hingehört, ob er einen selbst kennt. Dazwischen noch ein paar szenezugehörige Hannoveraner. Verhaltensforscher kämen hier auf ihre Kosten.