Datum: 13. Oktober 2012
Wettbewerb: Landespokal Mecklenburg-Vorpommern, Achtelfinale
Ort: Spartakusstadion
Zuschauer: 2.200
TSV: Greulich – Lastovka, Keyser, Mista, Jager (35. Romanowski) – Bolivard (80. Stoeter), Novacic, Zschiesche (46. N´Diaye), Hegert, Freyer – Pankau – Trainer Jürgen Decker
FCH: Hahnel – Mendy, Holst, Gusche, Pelzer – Haas, Leemans – Quaschner, Weilandt, Blum (60. Berger, 74. Humbert) – Plat (86. Albrecht) – Trainer Marc Fascher
Tore: 0:1 Plat (7.), 0:2 Weilandt (40.)
Bericht: Als Drittligist muss der FCH nun wieder im Landespokal MV antreten. Gegner im Achtelfinale war der Torgelower SV Greif, der aktuell nur noch eine einzige Liga unter Hansa spielt und als BSG Nord Torgelow gar fünf Jahre in der DDR-Liga, der zweithöchsten Klasse des DDR-Fußballs verbrachte. Der FCH hatte in Runde 1 ein Freilos und besiegte in der 2. Runde den Güstrower SC, während sich Greif in den beiden ersten Runden bei Einheit Ueckermünde und dem PSV Wismar durchsetzte. Für satte 10€ Eintritt ging es in den Gästestehkäfig, der neben seiner weiten Entfernung zum Spielfeld noch mit endlosen Wartezeiten an Bier- und Wurstständen überzeugen konnte. Als Krönung dieser Umstände hatte das Spiel mit Kurzweiligkeit ungefähr soviel zu tun wie Cindy aus Marzahn mit der Wahl zur Sexiest Woman Alive. Zum Glück wusste ein Kollege aus dem Hansa-Fanlager die Menge mit einem Sprint im Adamskostüm aufzuheitern. Die Typen des Sicherheitsdienstes, die sich an diesem Tag in die offensichtlich viel zu kleinen XXXL-Security-Westen zwängen mussten, waren der Leichtigkeit des Hansakriegers nicht gewachsen und konnten ihn erst mit einem Frontalzusammenstoß auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfelds zur Strecke bringen. AHU!