Datum: 5. Februar 2012
Wettbewerb: 2. Bundesliga, 20. Spieltag
Ort: Ruhrstadion
Zuschauer: 12.819
VfL: Luthe – Kopplin (74. Freier), Eyjolfsson, Acquistapace, Toski – Kramer – Azaouagh (67. Gelashvili), Dabrowski, Federico – Inui (81. Vogt), Aydin – Trainer Andreas Bergmann
FCH: K. Müller – Schyrba (59. Weilandt), Holst, Gusche, Pelzer – Janecka, Jordanov – Langen (46. Pannewitz), Mintal (81. Jänicke), Perthel – Borg – Trainer Wolfgang Wolf
Tore: 1:0 Federico (19.), 1:1 Borg (63.), 2:1 Gelashvili (75.)
Bericht: Rückrundenstart für Hansa und um das Positive vorweg zu nehmen, es gelang das immerhin 14. Saisontörchen im 20. Spiel, das Tor schoss mit Freddy Borg ein Winterneuzugang und die zweite Halbzeit Hansas war durchaus ansehnlich. Das war es dann aber auch. Die erste Hälfte war mal wieder haarsträubend, ohne Biss und erkennbare Linie. Dazu kam noch die merkwürdige Stimmung, verzichtete man doch auf jeglichen organisierten Support als Reaktion auf die wieder mal sinnlos geschwungene Repressionskeule – neben etlichen verteilten Stadionverboten in der Winterpause wurden noch Maßnahmen wie beispielsweise ein personalisierter Auswärtskartenverkauf durchgesetzt. Trotzdem schafften es einige Leute, den Block immer mal wieder zu Schlachtrufen und Gesängen anzuheizen und dann konnte man mal wieder erahnen, welche Stimmgewalt ein voller FCH-Gästeblock entwickeln kann. Vorfreude auf eine Zeit, in der wieder alle ausrasten und jubeln und den Heimbereich in Sachen Akustik nur die Rücklichter sehen lassen. Eine Zeit, die gerade mal ein Jahr her ist. Aber so ist Fußball. Mund abputzen, am nächsten Sonntag ist Heimspiel.
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