Datum: 20. November 2011
Wettbewerb: 1. Bundesliga, 13. Spieltag
Ort: Volksparkstadion
Zuschauer: 46.237
HSV: Drobny – Diekmeier, Bruma, Westermann, Aogo – Kacar (78. Jarolim), Rincon – Töre (77. Ilicevic), Jansen – Guerrero (87. Son), Berg – Trainer Thorsten Fink
TSG: Starke – Beck, Vestergaard, Compper, Braafheid (30. Mlapa) – Weis (84. Musona), Rudy (68. Firmino) – Johnson, Salihovic – Ibisevic, Babel – Trainer Holger Stanislawski
Tore: 1:0 Guerrero (25.), 2:0 Jansen (65.)
Bericht: Eigentlich sollte es das letzte Spiel des 13. Spieltags sein, doch durch Babak Rafatis Suizidversuch und der folgenden Absage von Köln gegen Mainz war es dies nicht. Der HSV, vor dem Spieltag auf Platz 16 und seit zehn Heimspielen ohne Sieg, war sehr engagiert und zeigte von Beginn an Bissigkeit. Folgerichtig fiel, wenn auch mit etwas Glück, das 1:0 Mitte der ersten Hälfte und bis zum Ende blieb der weniger unsympathische der beiden Hamburger Klubs die bessere Mannschaft, gewann verdient und kletterte auf Platz 14. Das Stadion wartete mit Saison-Minuskulisse auf, was sicherlich am unattraktivsten aller möglichen Bundesligagegner lag. Die Hoffenheimer selbst „füllten“ den Gästeblock nur zu einem lächerlich geringen Teil und beim Hamburger Publikum zog der Name des Gegners wohl auch nicht. Die Stimmung auf Heimseite ok. Schade nur, dass die beiden führenden Ultra-Gruppen getrennte Blöcke bevölkern. Im Eckblock präsentierte CFHH eine Choreographie, machte danach ordentlich Dampf und hängte sowohl in Lautstärke als auch der Fähigkeit, die anderen Stadionbesucher zum Mitmachen zu bewegen, die Hintertortribüne um Poptown deutlich ab.