Datum: 2. Mai 2010
Wettbewerb: 2. Bundesliga, 33. Spieltag
Ort: Ostseestadion
Zuschauer: 25.000 (ausverkauft)
Hansa: Walke – Schöneberg, Bülow, Sebastian, Carnell – Schröder (76. Pannewitz), Danielsson, Langen (65. Jänicke), Dahlén – Johansson, Bartels (80. Kern) – Trainer Marco Kostmann
Cottbus: Tremmel – Straith, Burca, Brzenska, Angelov – Kruska, Kurth, Fandrich (75. Kweuke), Rivic (90.+2 Franke) – Jula, Petersen (86. Bittroff) – Trainer Claus-Dieter Wollitz
Tore: keine
Bericht: in dem Spiel ging es für Hansa um Relegation oder Klassenerhalt. Der FSV Frankfurt war mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 15. Nachdem beide 0:0 spielten vertagt sich nun die Entscheidung doch noch auf den letzten Spieltag. Hansa hatte viele Chancen, nutzte aber keine. Zum Schluss hatte Energie sogar noch zwei gute Gelegenheiten und Hansa etwas Glück. Die Stimmung war vor Spielbeginn sehr aufgeheizt, Hansa- und Cottbus-Fans bepöbelten und beschossen sich, Rangeleien und Raufereien mit der Polizei im Stadionbereich, außerhalb wurden Feuerlöscher in die Luft gejagt. Während des Spiels blieb es zwischen den Fangruppen recht ruhig, nur als die Cottbuser zündelten wurde es lauter. Mit dem Schlusspfiff der Partie kollektives Schweigen im Stadion, gespenstisch. Erst nach kurzer Erholung von der Nullnummer-Enttäuschung wurden Mannschaft und Fans mit lauten „Auswärtssieg in Düsseldorf“-Schlachtrufen für das Saisonfinale ordentlich eingeschworen. Auf dass es gut geht!