Datum: 11. Mai 2013
Wettbewerb: 3. Liga, 37. Spieltag
Ort: Wildparkstadion
Zuschauer: 26.175
KSC: Orlishausen – Klingmann, Stoll, Mauersberger, Kempe – Peitz, Krebs – Calhanoglu, Alibaz (90. Schwertfeger) – Hennings (81. Benyamina), van der Biezen (67. Dulleck) – Trainer Markus Kauczinski
FCH: K. Müller – Mendy, Holst, Trapp, Zolinski – Grupe, Humbert – Weilandt (90. Klement), Starke (46. Jordanov), Blum – Plat (84. Smetana) – Trainer Marc Fascher
Tore: 0:1 Plat (18.), 1:1 Kempe (74.)
Bericht: Am vorletzten Spieltag der 3. Liga ging es mit dem FCH zu den besten Freunden der Berliner Hertha. Der KSC konnte an diesem Tag den Aufstieg perfekt machen, Hansa den Klassenerhalt. Schlimm genug, dass man in Liga 3 zwei Spieltage vor Schluss theoretisch immer noch absteigen kann, so tief ist man inzwischen gesunken. Dieses Spiel bedeutete auch den vorletzten Auftritt des Trainers Marc Fascher und seines Teams, von denen sich der Klub nach Saisonende trennen wird.
Zum Intro gab es eine mehr oder weniger ansehnliche Choreographie der Karlsruher, während der gut gefüllte Hansa-Block das eigene Team mit anständig lauten Schlachtrufen ins Rennen schickte. Auch im weiteren Verlauf dürfte der Lautstärkepegel des Gästeblocks den des Heimblocks übertroffen haben, wobei die Lage der beiden Blöcke zueinander eine realistische Einschätzung doch eher wenig zulässt. Zu beobachten ist, dass der Hansa-Haufen immer dann zu Höchstleistungen neigt, wenn er sich selbst feiert – vornehmlich in Form von intensiven Pogo-Aktionen.
Das Spiel gab an diesem Tag auch einiges her, Hansa rang dem Spitzenreiter mit einer guten Leistung einen Punkt ab, der dem KSC zum Aufstieg reichte und der Kogge zum Nichtabstieg. Insofern waren beide Seiten sehr zufrieden und man begab sich auf die lange Heimreise.