Datum: 18. März 2013
Wettbewerb: Regionalliga Südwest, 26. Spieltag
Ort: Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer: 380
FCK: Müller – Rizzuto, Orban , Hajri (33. Tasky), Zimmer – Linsmayer – Saiti (77. Hammel), Pokar, De Wit, Pantano (56. Schwehm) – Wolfert – Trainer Konrad Fünfstück
KSV: Nulle – Gundelach, Rahn, Müller, Hammann – Pinheiro, Becker, Gaede, Mayer (86. Riske) – Gallus (79. Maresca), Henel – Trainer Uwe Wolf
Tore: keine
Bericht: Oben auf dem Betzenberg über der Stadt thront das Fitz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern, in dem auch die U23 des Klubs ihre Heimspiele austrägt. Immer wieder beeindruckend, dieses Stadion. Zu Gast hatte die Zweitvertretung der Roten Teufel Hessen Kassel, das noch Chancen auf den Relegationsplatz zum Aufstieg in die 3. Liga hat. Doch der Fußballgott ist derzeit nicht mein bester Freund und so kredenzte er mir das dritte 0:0 in drei Tagen, wobei diese Nullnummer durchaus ansehnlich war. Selten hebe ich einzelne Spieler hervor, aber was Martin Pokar, der Zehner des FCK, technisch drauf hat und welch kluge Pässe er spielte, das macht schon Spaß mit anzusehen. Auf den Rängen war nicht wirklich was los. Im Gästeblock tummelten sich etwa 40 Leute, Scena Chassalla und Umfeld, und zogen ihr Programm über volle 90 Minuten durch, ohne dabei bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Im neutralen Zuschauerbereich des Stadion ließen sich unter anderem etwa 10 bis 15 Jungs, offensichtlich Frenetic Youth zugehörig, nieder und verhöhnten den Gästeauftritt, in dem Klatscheinlagen und Schlachtrufe nachgeäfft wurden, ohne aber selbst tatsächlich Stimmung zu machen. Nicht die feine englische Art.