Datum: 13. April 2012
Wettbewerb: 2. Bundesliga, 31. Spieltag
Ort: Ostseestadion
Zuschauer: 16.500
FCH: Hahnel – Janecka, Wiemann (64. Schied), Pannewitz, Blum – Peitz, R. Müller – Jänicke (46. Starke), Mintal, Jordanov (46. Weilandt) – Borg – Trainer Wolfgang Wolf
FSV: Klandt – Huber, Schlicke, Gledson, Cagara (53. Teixeira) – Heitmeier (83. Y. Stark), Cinaz – Yun, Gaus – Yelen (80. M. Görlitz) – Micanski – Trainer Benno Möhlmann
Tore: 0:1 Yelen (5.), 0:2 Micanski (57.), 0:3 Micanski (64.), 0:4 Yun (69.), 0:5 Yun (75.)
Bericht: Hansa wäre nicht Hansa, wenn „himmelhochjauchzend“ und „Zu Tode betrübt“ nicht direkt nebeneinander liegen würden. Von der Euphorie der letzten drei Spiele war nichts mehr übrig geblieben, die Heimelf legte eine völlig indiskutable Leistung aufs Parkett und das, wo man mit einem Sieg bis auf einen Punkt an Platz 15 und sogar bis auf drei Punkte an Platz 10 hätte heran rücken können. Die frühe Führung spielte dem Gast aus Frankfurt natürlich in die Karten und er spielte die fußballerische und mentale Überlegenheit im Verlauf des Spiels clever aus und siegte selbst in der Höhe verdient. Der FSV, neben Wismut Aue das andere Sammelbecken ehemaliger FCH-Akteure (Klandt, Yelen, Gledson, Fillinger), schoss mit diesem Sieg vom 15. auf den 10. Platz in der Tabelle. 15 Gästefans versammelten sich auf der Osttribüne neben dem eigentlichen Gästeblock, dazu wurden ein paar Fähnchen aufgehängt. Glücklicherweise erkannte die Staatsmacht die von ihnen ausgehende Gefahr und schützte uns Rostocker vor den Gewalttätern, in dem sie 20 Polizisten zur Absicherung in den Gästeblock stellte. Was soll man auch schreiben….ein rabenschwarzer Tag. Aber verloren ist noch nichts!