Datum: 6. Januar 2012
Wettbewerb: Oberliga Nordost
Ort: Erika-Heß-Eisstadion
Zuschauer: 189
Tore:
0:1 00:25 Bartell, Daniel (Jankovych, Vitezslav; Musil, Mojmir)
1:1 02:53 Hecker, Benjamin (Czajka, Patrick)
1:2 03:24 Bartell, Daniel (Jankovych, Vitezslav; Rädecker, Philipp)
2:2 10:53 Gerstung, Jonas (Leibrandt, Thomas; Czajka, Patrick)
2:3 17:47 Brill, Andreas (Linke, Marcel; Bauer, Philipp)
2:4 29:33 Brill, Andreas (Noack, Marco; Greulich, Sebastian) 5-4
2:5 34:49 Wimmer, Daniel (Musil, Mojmir; Becher, Sven)
3:5 38:02 Veber, Roman (Patrzek, Fabio; Seelisch, Jan-Hendrik)
3:6 43:15 Musil, Mojmir (Becher, Sven; Greulich, Sebastian) 4-5
4:6 47:11 Patrzek, Fabio (Scholz, Christopher; Thome, Marcel) 5-4
5:6 50:04 Gerstung, Jonas (Johnsson, Anders; Giermann, Rick)
6:6 55:49 Hecker, Benjamin (Czajka, Patrick)
6:7 59:49 Brill, Andreas
Bericht: Zu fünft ging es in die Weddinger Eissporthalle zum Oberliga-Spiel (3. Liga) von FASS (Freier Akademischer Sportverein Siegmundshof) gegen die Tornados aus der Oberlausitzer Kleinstadt Niesky. Rund 50 Anhänger der Gäste kamen mit einem Reisebus vorgefahren, hatten einiges an Fanutensilien im Gepäck und feuerten ihre Mannschaft durchaus respektabel an. Auf Heimseite gab es zwei kleinere Posermobs, von denen aber so gut wie nichts zu hören war. Leider spielten die Eisbären parallel an diesem Freitagabend, sonst hätten sich wohl ein paar mehr Eishockey-Interessierte in der Halle eingefunden. Das Spielniveau war für Nichtfachleute des Sports wie uns schwer einzuschätzen. Man hatte den Eindruck, dass der Zufall einen großen Anteil am Spielgeschehen hatte. Wirklich gewollte Spielzüge sah man in den ersten zwei Dritteln nur vom ELV, der bis dahin das Spiel auch klar im Griff hatte. Mit zunehmender Spieldauer kam FASS besser in die Partie, was an der nachlassenden Kraft der Gäste lag. Hatten jene nämlich nur 4 Leute auf der Bank, tummelte sich auf der Heimbank ein Haufen von 10 Spielern, wodurch FASS munter wechseln und immer frische Leute bringen konnte. Im letzten Drittel wurde es spannend, innerhalb von acht Minuten konnte Berlin drei Tore aufholen, doch Niesky erzielte und erkämpfte sich 11 Sekunden vor Schluss den nicht unverdienten Sieg. Überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung eines Gästespielers, der minutenlang behandelt wurde und anschließend mit dem Krankenwagen abtransportiert wurde. Gute Besserung!