Datum: 16. September 2011
Wettbewerb: Ekstraklasa, 7. Spieltag
Ort: Stadion Miejski
Zuschauer: 10.389
Lech: Kotorowski – Bruma (46. Kamiński), Wojtkowiak, Wołąkiewicz, Henriquez – Możdżeń (64. Injac), Murawski, Krivets – Stilić, Rudnev, Tonev (82. Drygas) – Trainer José Marí Bakero
Jaga: Baran – Bartczak, Cionek, Skerla, Norambuena – Kupisz (83. Kukol), Grzyb, Hermes, Pejović (27. Seratlić) – Frankowski (73. Cetkocvić), Plizga – Trainer Cezary Kulesza
Tore: 1:0 Rudnev (24.), 1:1 Plizga (32.), 2:1 Rudnev (56.), 3:1 Rudnev (62.), 4:1 Tonev (64.)
Bericht: Nach endlosem Hinundher für die Besorgung der Karta Kibica ging es nun endlich zu Lech ins Stadion. Stimmung gab es leider nicht viel. Der Gästeblock war wegen Umbaumaßnahmen gesperrt, der heimische Haufen pflegt seit Saisonbeginn einen Support-Boykott, da im Sommer der Fanbeauftragte von Lech gefeuert wurde. Zum Glück war das Spiel jedoch ganz munter und hatte mit dem 3:1 auch noch was aus dem Kuriositätenkabinett zu bieten, als der Torwart einen weiten Heber noch gerade so übers Tor lenken konnte. Er dachte zumindest, dass er dies tat. In Wirklichkeit ging der Ball nach der Parade an die Latte und blieb anschließend im Fünfmeterraum liegen. Der Schlussmann blieb aber einige Sekunden selbstverliebt und stolz auf die vorangegangene Tat im Tor liegen, sodass Rudnevs nur gemütlich in den Strafraum joggen musste um den Ball im Netz unterzubringen. Ein schöner Abend mit den polnischen Freunden und ein guter Beginn des Poznan-Wochenendes. Na zdrowie!