Datum: 27. April 2011
Wettbewerb: Landespokal Mecklenburg-Vorpommern, Halbfinale
Ort: Parkstadion
Zuschauer: 2.578
Neustrelitz: Roggentin – Wahl (74. S. Jahn), Kaveny, Gerlach, Pütt – N. Richter, Özvatan, Duggert, Rogoli – Schrödter (65. Rehausen), Ben-Hatira – Trainer Ratislav Hodul
Hansa: K. Müller – R. Müller, Großöhmichen, Stoll, Pelzer – Pannewitz, Trybull (46. Lartey) – Evljuskin (70. Blum), Jänicke (46. Ziegenbein) – Albrecht,Vujanovic – Trainer Peter Vollmann
Tore: 0:1 Pannewitz (82.), 0:2 Ziegenbein (90.+3)
Bericht: Nach dem klargemachten Zweitligaaufstieg kann die Saison noch mit dem Landespokalsieg veredelt werden. In Neustrelitz ging es um den Einzug ins Finale, wo der FC Anker Wismar auf den Sieger wartet, der sich seinerseits gegen den Greifswalder SV 04 durchsetzte. Das Spiel war ein einziges Grausen, die klassische Nullnummer. Das schlimmste, was den Zuschauern hätte passieren können, wäre die Verlängerung gewesen. Aber glücklicherweise entschied der FCH das Spiel kurz vor Schluss zu seinen Gunsten. Bezeichnend, dass das 1:0 nach einer Ecke fiel. Die Stimmung passte sich dem Spiel an, leider war auch auf Hansa-Seite kein Stimmungsmob vorhanden, war der Großteil der Gästefans doch eher der Kategorie Familie, Omma, Oppa, Möchtegern und Dorfheini zuzuordnen. Die Highlights an diesem Tag hatten daher eher weniger mit Fußball zu tun: einmal ging der Rasensprenger mitten im Spiel an, ein anderes Mal fand der Sohnematz des wohl gesonnenen Hansakollegen einen Frosch.