Datum: 26. Februar 2011
Wettbewerb: 3. Liga, 26. Spieltag
Ort: Ostseestadion
Zuschauer: 11.000
Hansa: Hahnel – Schyrba, Wiemann, Trybull, Pelzer – Pannewitz, R. Müller, Ziegenbein, Lartey (86. Evljuskin), Jänicke (76. Großöhmichen) – Schied (46. Vujanovic) – Trainer Peter Vollmann
Babelsberg: Unger – Evers, M. Hoffmann, Oumari, Jovanovic – Civa (60. Stroh-Engel), Schütz, Prochnow, Kocer – Herrem (60. Hebisch), Koc (71. Makarenko) – Trainer Dietmar Demuth
Tore: 1:0 Jänicke (10.), 2:0 Wiemann (49.), 3:0 Vujanovic (90.)
Bericht: Hansa spielte nicht wirklich gut, aber gewann trotzdem deutlich, was zum großen Teil an den offensiv völlig harmlosen Nulldreiern lag. Mit dem 2:0 kurz nach Wiederbeginn war das Spiel gelaufen und der gemeine Hansa-Fan konnte mit dem Feiern beginnen. Die Babelsberger waren mit etwa 400 Leuten im Gästeblock und selten zu hören. Mit einer Pyroeinlage in Hälfte zwei machten sie vor allem den Sicherheitsdienst auf sich aufmerksam, der mit fünf Leuten zu den Ultras vorstieß und sich dort ordentlich vermöbeln lassen musste. Wie kann man auch nur so blöd sein. Anschließend musste sämtliches Tifo-Material auf die Freifläche im Block gelegt werden und die Gästefans wurden von den Cops eingekesselt. Alles wegen eines kleines Emo-Feuerchens. Verabschiedet wurden die Gäste, der Freund unseres „Lieblingsgegners“, mit einem lautstarken „Wir steigen auf und ihr seid schwul“ Letztere Behauptung wurde von mir nicht auf Korrektheit überprüft. Unser Verfolger Offenbach spielte zeitgleich nur 1:1, verlor wieder zwei Punkte auf uns und feuerte Wolfgang Wolf. Hurra.