Datum: 9. Februar 2011
Wettbewerb: 3. Liga, 19. Spieltag (Nachholspiel)
Ort: Wersestadion
Zuschauer: 3.520
Ahlen: Maczkowiak – Blacha, Fleßers, Flottmann, Manstein – Celik (75. Özkara), Book (35. Kluft), Ghasemi-Nobakht (75. Eckel), Piossek, Wölk – Hille – Trainer Arie van Lent
Hansa: Hahnel – Schyrba, Wiemann, Trybull, Pelzer – Pannewitz, R. Müller, Ziegenbein, Lartey (88. Albrecht), Jänicke (61. Blum) – Schied (76. Evljuskin) – Trainer Peter Vollmann
Tore: 0:1 Ziegenbein (45.), 0:2 Pannewitz (69.)
Bericht: Mit einem Sieg konnte Hansa nachträglich Herbstmeister werden. Am Ende einer nicht sehr guten ersten Halbzeit erzielte mal wieder Ziegenbein die Führung gegen die stark ersatzgeschwächten Westfalen, im zweiten Durchgang hatte der FCH das Geschehen dann allerdings fest im Griff und mit dem sehenswerten Seitdrehstoß nach perfekter Brustannahme machte Pannewitz mit dem 2:0 alles klar. Leider konnte der Sieg nach dem Spiel nicht ausgelassen mit der Mannschaft gefeiert werden. Letztere weigerte sich, nach erneuter Anwendung von Pyrotechnik im Hansa-Block jenen zum gemeinsamen Feiern aufzusuchen. Doch keiner der 1.000 (!) Hansa-Fans verließ den Block, mit Gesängen wurde die Mannschaft gefordert („Ohne Mannschaft gehen wir nicht nach Haus“, „Wir sind arbeitslos – wir haben Zeit“). Zunächst ließen sich Paule und Bernd Hofmann blicken, am Zaun wurde viel diskutiert und nach einiger Zeit und Aufforderung der Fans kamen die Spieler dann doch noch raus. Viele Gespräche wurden vor Ort geführt – mal schauen wie das in den nächsten Spielen aussieht. Ein Satz bleibt aber noch jetzt im Ohr: „Ihr seid irgendwann wieder weg, aber wir sind immer da!“